Jugendlandtag war erneut ein voller Erfolg!

Svea Porepp und Susanne Schneider MdL

Vom 13. bis 15. November 2025 fand der diesjährige Jugendlandtag NRW statt. Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren haben dort die Möglichkeit bekommen, Politik hautnah zu erleben und an drei Tagen die Rolle der Abgeordneten zu übernehmen. Den Platz der FDP-Landtagsabgeordneten Susanne Schneider aus Schwerte nahm dabei die 18-jährige Svea Porepp ein, FDP-Mitglied aus Wetter (Ruhr). Die Themen, mit denen sich Svea Porepp und die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer auseinandersetzten, reichten von Jugendkriminalität, dem ÖPNV bis hin zur Einrichtung eines permanenten Jugendparlaments.

Die 195 jungen Abgeordneten lehnten den Antrag „Kostenfreies Deutschlandticket für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende in NRW“ ab. Es wurde debattiert, ob es notwendig, bzw. sozial gerecht wäre ein kostenloses Deutschlandticket für alle genannten Parteien anzubieten und inwiefern sich das finanziell tragen lässt. Dem Antrag „NRW braucht jugendliche Mitbestimmung – Einrichtung eines dauerhaften Jugendparlaments“ wurde zugestimmt. Viele Jugendliche haben Lust sich in der Landespolitik zu engagieren, was man jedes Jahr am Jugendlandtag sieht. Viele Fraktionen waren sich einig, dass dies zu unterstützen eine gute Idee ist.

Für Svea Porepp war der Jugendlandtag eine tolle Erfahrung. Sie nahm wie jede(r) echte Abgeordnete an den Fraktions- und Ausschusssitzungen teil, informierte sich durch die hinzugeladenen echten Experten und stimmte zum Abschluss über die Anträge in der Plenardebatte ab.

 „Politisch aktiv bin ich zwar schon länger, dennoch die Strukturen im Landtag kennenzulernen ist nochmal was ganz anderes. Da ich auch die Position der stellvertretenen Fraktionsvorsitzenden übernehmen durfte und eine Rede für den ersten Antrag im Plenarsaal gehalten habe, konnte ich meiner Meinung nach alles mitnehmen was nur geht. Vor allem der Austausch mit meiner und auch anderen Fraktionen hat zu sehr interessanten Debatten geführt. Alle waren super motiviert und offen gegenüber den verschiedensten Positionen. Insgesamt habe ich durch diese besondere Möglichkeit viel gelernt und es hat mich noch mehr bestärkt politisch aktiv zu sein.“

Susanne Schneider zeigte sich begeistert von der engagierten Mitarbeit ihrer „Vertretung“: „Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ernsthaft und kontrovers diskutiert, da war fast kein Unterschied zu unseren Sitzungen erkennbar. Es freut mich riesig, dass sich viele Jugendliche engagiert und kenntnisreich mit Themen auseinandersetzen und Politik machen wollen. Das ist die beste Werbung für unsere Demokratie“.