FDP in Wetter (Ruhr) fordert gerechte Anpassung der Grundsteuer-Hebesätze

Ab Anfang 2025 steht den Bürgerinnen und Bürgern in Wetter eine weitreichende Veränderung bevor: die Neuregelung der Grundsteuer. Im Rahmen dieser Reform wird jeder Haushalt betroffen sein, jedoch sind die genauen finanziellen Auswirkungen auf die Einzelnen derzeit noch unklar, da die Finanzämter weiterhin rechnen.

Die FDP in Wetter zeigt sich insbesondere besorgt über die finanziellen Belastungen, die mit der neuen Regelung einhergehen könnten. „Es ist beunruhigend, dass durch die Modellwahl der schwarz-grünen Landesregierung Wohngebäude deutlich stärker belastet werden sollen. Das benachteiligt Menschen, die hier leben, und verschärft die ohnehin angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt.“, so das FDP-Ratsmitglied Alexander Stuckenholz.

Die FDP in Wetter fordert daher, dass diese Ungerechtigkeit durch eine differenzierte Anpassung der Hebesätze auf kommunaler Ebene ausgeglichen wird. „Wir setzen uns dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger in Wetter nicht übermäßig belastet werden. Es ist notwendig, einen fairen Ausgleich zu schaffen, damit die Steuerlast für Wohnende nicht unverhältnismäßig steigt.“, betont Andre Menninger, Fraktionsvorsitzender der FDP in Wetter. „Wieder einmal stiehlt sich die Landesregierung aus der Verantwortung und lässt die Kommunen im Regen stehen. Wir werden im Stadtrat entsprechend nachsteuern müssen.“, so Menninger abschließend. 

Die FDP in Wetter wird weiterhin darauf achten, dass die finanziellen Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Wetter im Zuge der Grundsteuerreform gewahrt bleiben und strebt eine gerechte Lösung auf lokaler Ebene an.

FDP-Fraktionsvorsitzender André Menninger