FDP setzt sich für transparente Diskussion über Spielplatz an der Borg ein

Im Rahmen des letzten Jugendhilfeausschusses am 9. November 2023 teilte die Verwaltung mit, dass der Bewirtschaftungsvertrag für den Spielplatz „An der Borg“ von S-Projekt gekündigt wurde und der Spielplatz im Verlauf des Jahres 2024 zurückgebaut werden soll.

Die FDP Wetter (Ruhr) plädiert dazu, über die Zukunft des Spielplatzes offen zu diskutieren. Der Fraktionsvorsitzende André Menninger dazu: „Einen Spielplatz einfach platt zu machen, auch wenn er nicht Teil des Spielplatzkonzeptes ist, ist natürlich unschön. Unabhängig davon, was wir am Ende tatsächlich erreichen können, sollten wir im zuständigen Fachausschuss gemeinsam den Versuch wagen, eine Lösung zu finden. Die Zukunft des Spielplatzes ‚An der Borg‘ sollte mehr wert sein, als eine Randnotiz ohne Debatte.“

Ausschussmitglied Jenny Westermann äußert sich dazu: „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam nach möglichen, zukunftsweisenden Lösungen suchen. Die Vielfalt an Handlungsalternativen sollte in der Debatte im Jugendhilfeausschuss präsent sein, damit wir die besten Entscheidungen für die Kinder und Jugendlichen treffen können. Dazu möchten wir das Thema auf die Tagesordnung bringen und bitten die Verwaltung, alle Fakten u.a. zu Eigentumsverhältnissen, Frequentierung sowie bisherigen Unterhaltungsaufwand zusammen zu tragen. Nur so ist eine sachgerechte Debatte möglich.“ Eventuell lassen sich ja Betriebskonzepte, die den städtischen Haushalt nicht weiter belasten, z.B. Sponsoring, Spielplatzpaten oder die Bildung einer Patengemeinschaft finden, so die Liberalen.

Die FDP Wetter (Ruhr) betont ihre Bereitschaft zur konstruktiven Mitarbeit und hofft auf eine offene Debatte, die die Interessen der Bürger:innen in den Mittelpunkt stellt und im Idealfall zu einer nachhaltigen Lösung für den Spielplatz „An der Borg“ führt.