FDP schreibt schnellen Neubau der A45-Brücke ins Wahlprogramm

Für Enric Tange, Landtagskandidat der FDP in Herdecke und Witten ist klar, dass „die A45 für die gesamte Region Südwestfalen eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen – eine Lebensader für die heimische Wirtschaft mit Blick auf die Zu- und Ablieferung von Waren, für die Arbeitswege der Fachkräfte, für Rettungsfahrten und vieles mehr ist“. Dieser Position schließt sich Jenny Westermann, FDP-Landtagskandidatin in Wetter, Schwelm, Sprockhövel und Hattingen, an und ergänzt „Diese Lebensader ist durch die für den Verkehr seit Dezember vollständig gesperrte Rahmedetalbrücke unterbrochen. Anwohner sowie Unternehmen und ihre Beschäftigten sind enorm belastet. Wir müssen eine schnelle und unkomplizierte Lösung finden!“
Auch die Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel aus Olpe, stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, und Katrin Helling-Plahr aus Hagen sowie die Bezirksvorsitzende und märkische Landtagsabgeordnete Angela Freimuth sind in dieser Frage in enger Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium.
Dieser Prioritätensetzung hat sich auch die FDP Nordrhein-Westfalen am vergangenen Wochenende bei ihrem Programmparteitag angeschlossen. Die FDP-NRW unterstreicht dabei, dass die A45-Brücke Modell für Sanierung der Ferninfrastruktur sein kann und muss.
Aus dem Landtagswahlprogramm der Liberalen fordern die lokalen Landtagskandidaten Jenny Westermann und Enric Tange:
„Gemeinsam mit dem Bund wollen wir die Sanierung der Fernverkehrsinfrastruktur, insbesondere der Brückenbauwerke, voranbringen. Wir wollen die Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter beschleunigen. Hierbei wollen wir gemeinsam mit dem Bund neue Wege gehen und zum Beispiel die Erfahrungen anderer schneller Brückenneubau-Vorhaben nutzen und beim Neubau der A45-Brücke erproben, um dieses Konzept dann landes- und bundesweit ausrollen zu können. Für die Umsetzung eines schnellen A45-Brückenneubaus wollen wir alle irgend nötigen und möglichen Register ziehen und geeignete Strukturen, zum Beispiel durch einen Sonderbeauftragten, schaffen. Wenn temporäre Streckensperrungen wie bei der A 45 bei Lüdenscheid unvermeidbar sind, wollen wir gemeinsam mit den Akteuren der Region für bestmögliche Lösungen suchen, damit die Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie ansässige Unternehmen so gering wie möglich bleiben.“